Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation
Samstag, 15. Februar 2025
Beschreibung
Aufbauend auf den Inhalten des Einführungskurses erhalten Sie einen vertieften Überblick über das Thema Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation. Hierzu werden Grundsätze und Begriffe der Diagnostik im Rahmen von UK dargestellt und das eigene diagnostische Handeln sowie die Haltung reflektiert.
Orientiert an der Sprach- und Kommunikationsentwicklung wird das Verständnis einer Förderdiagnostik erörtert. Es wird in die teilhabeorientierte Interventionsplanung eingebettet. Im Umgang mit verschiedenen diagnostischen Verfahren, Instrumenten und Methoden werden...
- deren Ziele diskutiert.
- deren Vor- und Nachteile mit Hilfe des ressourcenorientierten Ansatzes der ICF erarbeitet.
- Ihre Fähigkeiten zur Analyse und Kategorisierung geschult.
Dabei stehen die praktische Arbeit mit diagnostischen Instrumenten anhand von Fallbeispielen und Filmen im Vordergrund. Der Themenbereich ‚Dokumentation‘ wird ergänzt.
Zertifikat
Die Teilnahme an einem Zertifikats-Aufbaukurs setzt den Besuch eines Zertifikats-Einführungskurses nach Standard der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. oder vergleichbare Kenntnisse voraus. Das Zertifikat eines Einführungskurses berechtigt dazu, das Zertifikat eines Aufbaukurses zu erhalten. Bei vergleichbaren Kenntnissen erhalten Teilnehmende eine Teilnahmebestätigung.
Dieser Kurs kann als Teil der Fortbildungsreihe zur UK-Fachkraft nach Standard der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. besucht werden.
Kursorganisation
Geschäftsstelle geschaeftsstelle@gesellschaft-uk.org
Veranstalter:
Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.
Veranstaltungsort:
Ev. Wohnstätten Siloah
Grabbeallee 2-12
13156 Berlin
Deutschland
Leitung / Referent / UK-Referent:
Anna Amato, Claudia Nuß-Jansen
Zielgruppen:
Fortgeschrittene
Fortbildungspunkte:
16
Teilnahmegebühren:
300 EUR / ermäßigt 240 EUR
Teilnehmerzahl:
mindestens 15 / maximal 23
Ermäßigung
Die Ermäßigung gilt für Mitglieder der GesUK e.V.
sowie für Studierende, Schüler:innen und Bezieher:innen von Transferleistungen
wie ALG II, Sozialgeld oder Hilfen zum Lebensunterhalt nach SGB XII.