Taktile Gebärden im Kontext UK
Seminartag
Samstag, 28. Juni 2025
Uhrzeit
9:00 – 16:30 Uhr (= 8 UE)
Zielgruppe
Dieser vertiefende Aufbaukurs richtet sich ausschließlich an Teilnehmer:innen, die bereits den regulären Zertifikats-Aufbaukurs Gebärden (8 UE) nach Standard der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. besucht haben.
Teilnehmende können interessierte Eltern, Lehrkräfte sowie pädagogische und therapeutische Bezugspersonen aus den Förderschwerpunkten „Geistige Entwicklung (GE)“, „Körperlich und motorische Entwicklung (KmE)“ sowie „Hören und Kommunikation (HK, TB)“ sein.
Inhalte
„Taktile Gebärden“ stellen einen kleinen und eher unbekannten Bereich im Kontext Unterstützte Kommunikation (UK) als körpereigene Kommunikationsform dar.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird es einen kleinen praktischen Einblick in mögliche Vorgehensweisen zu den Taktilen Gebärden geben. Dieser wird über aktives Üben (mit entsprechendem Körperkontakt), aber sicher auch über Videobeispiele stattfinden.
Zielgruppen in der Arbeit können Kinder, Jugendliche und Erwachsene sein, die aktuell ehr basale kommunikative Möglichkeiten haben.
Diese Veranstaltung hat das Ziel, Informationen zu einem sehr spezifischen Förderbereich zu geben, sensibel und aufmerksam zu machen für eine spezifische Form der Kommunikation. Sie ersetzt aber keine qualifizierte Ausbildung, Studium etc.!
Verpflegung
Getränke und kleine Snacks sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen.
Seminarorganisation
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle: 0221 989 45 217 oder m.schnelle@gesellschaft-uk.org
Veranstalter:
Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.
Veranstaltungsort:
Caritas-Akademie Köln-Hohenlind
Werthmannstraße 1a
50935 Köln
Deutschland
Leitung / Referent / UK-Referent:
Birgit Appelbaum
Zielgruppen:
Fortgeschrittene
Fortbildungspunkte:
6
Teilnahmegebühren:
130 EUR / ermäßigt 105 EUR
Teilnehmerzahl:
mindestens 14 / maximal 18
Ermäßigung
Die Ermäßigung gilt für Mitglieder der GesUK e.V.
sowie für Studierende, Schüler:innen und Bezieher:innen von Transferleistungen
wie ALG II, Sozialgeld oder Hilfen zum Lebensunterhalt nach SGB XII.